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A bsoffene Gschicht wird Realität 🍻📱

A bsoffene Gschicht wird Realität 🍻📱

A bsoffene Gschicht wird Realität 🍻📱

Es war irgendwann zwischen dem dritten Spritzer und dem letzten Radler, als ich – leicht benebelt, aber voller Visionen – auf einem Zeltfest saß und meinte:
„Stell dir vor, man könnt jetzt einfach den Barcode am Tisch scannen und bestellen. Ohne Schreien, ohne Warten, ohne dass der Kellner denkt, i bin a Tisch. Des wär doch was!“

Damals haben meine FreundInnen gelacht, ich hab gelacht – der DJ hat Helene Fischer gespielt. Kurz gesagt: Es war "a bsoffene Gschicht".

Aber wie’s halt oft so is mit Schnapsideen:
Die besten entstehen im Rausch und werden im Kater zu Projekten.

Fast forward ein paar Jahre (und unzählige Zeilen Code) später:
Das Ding funktioniert.
Zeltfest. Handy raus. QR-Code scannen. Getränke bestellen. Bon drucken. Fertig. Kein Geschrei, keine Zettelwirtschaft, keine Diskussionen, ob das jetzt ein „großes Bier“ oder „zwei kleine“ war.

Und das Beste: Das System is sogar betrunken bedienbar. Also fast schon TÜV-zertifiziert für den Bierzeltgebrauch.

Jetzt stellt sich nur eine Frage:

Muss i da jetzt wirklich a Gewerbe anmelden? 🤔
Oder bleibt das einfach für immer a digitaler Zaubertrick für meine Lieblingsfeste?

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen „Ich mach’s eh nur für die Gaudi“ und „Ich brauch noch ein CRM und ’ne UID-Nummer“. Aber bis dahin: Prost auf die Idee, die mit einem Schwips begann und jetzt echte Maßkrüge bewegt.

PS: Wer ein Zeltfest hat und keine Lust mehr auf Zettelfuzerei – ihr wisst, wo ihr mich findet.
(Am Tisch mit’m QR-Code.)

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