Zweimal Niagara reichen nicht? Klar, warum nicht ein drittes Mal!
Nun bin ich schon fast wieder zwei Wochen hier in Kanada, und ja, du hast richtig gelesen: Die Niagara-Fälle haben mich wieder angelockt. Zum dritten Mal! Aber dieses Mal ist es nicht nur die beeindruckende Aussicht, die mich hierhergebracht hat – es war auch ein kleiner Triumph. Denn gerade habe ich den nächsten großen Rollout hinter mich gebracht, und vier neue Niederlassungen arbeiten jetzt mit Roadlog. Klingt nach Spaß? Spoiler: Es war eine Achterbahnfahrt.
Das erste Mal so richtig alleine verantwortlich für das ganze Spektakel zu sein, hat sich angefühlt wie der Ritt auf einem wackeligen Einrad durch einen Minenfeldparcours. Und was macht mein neuer Chef? Der träumt in Mexiko vom Pool, während ich hier in Kanada schwitze. Gut, auch er war zum Arbeiten da – zumindest behauptet er das. Aber die Zeitdifferenz zwischen Europa und Kanada hat es nicht gerade einfacher gemacht, Support aus Europa zu bekommen, und wenn dann auch noch manche Kollegen kommen, die dir erst ein Messer in den Rücken stecken und andere dann fröhlich daran drehen, fühlt sich das an wie ein schlechter Thriller.
Aber – und das muss wirklich betont werden – unser Implementation-Team ist einfach großartig! Zu wissen, dass sie auch abends noch da sind, selbst wenn sie unterwegs sind und schnell noch eine Frage beantworten, das ist etwas, das dir in solchen Momenten den Tag rettet. Man merkt einfach, wie sehr dieses Team zusammenhält, und ich bin unheimlich froh, ein Teil davon zu sein. Jetzt freue ich mich schon auf Phase 3 in Kanada, wenn wir den Rest der alten Programme in den Ruhestand schicken.
Und Kanada? Ich mag es hier wirklich. Wär definitiv ein netter Platz zum Leben – wenn es nur ein wenig einfacher wäre, einzukaufen. Ich meine, in fünf Minuten Laufdistanz zuhause habe ich zwei Supermärkte, zwei Bäckereien und sogar einen Kebabladen. Hier? Da wird das Einkaufen zu einer regelrechten Expedition.
Aber hey, das Abenteuer geht weiter!
