Ich war also neulich im Laden, um das Nötigste zu besorgen – ihr wisst schon, eine kleine „Survival-Ration“ für zwischendurch. Der Plan: Eine Dose Pringles, eine Flasche Pepsi, ein bisschen Bologna-Wurst und Brot. Ein normaler, unspektakulärer Einkauf, oder? Denkste! Willkommen in den USA, wo Plastiktüten scheinbar genauso verteilt werden wie Komplimente von deiner Oma. 🎁
Ich stehe also an der Kasse, die nette Kassiererin scannt meine vier (4!) Artikel, und dann geht’s los. Sie greift nach der ersten Plastiktüte und packt die Pringles hinein. Okay, das ergibt noch Sinn – die Dose soll ja nicht zerdrückt werden. Aber bevor ich auch nur „danke“ sagen kann, holt sie die nächste Tüte für… die Pepsi! Zwei Tüten – okay, vielleicht ein Versehen? Nein, natürlich nicht! Die Bologna-Wurst bekommt ihre eigene Tüte, und das Brot… na klar, das braucht ebenfalls eine ganz eigene Plastikwolke. 🤯
Ich schaue also auf meine Beute: Vier kleine Einkäufe, aufgeteilt auf drei riesige Plastiktüten. Irgendwas läuft hier schief, oder? Während ich mit meiner Einkaufstüten-Parade zurück zum Hotel laufe, frage ich mich, ob die Amis eine geheime Tüten-Sammlung zu Hause haben oder ob das ein Wettbewerb ist: „Wer kann die wenigsten Artikel in die meisten Tüten packen?“ 🏆
Vielleicht werde ich die Tüten jetzt kreativ nutzen – eine für den Müll, eine für die Wäsche, und wer weiß, vielleicht finde ich noch heraus, wie ich eine zur modischen Tragetasche umfunktioniere. Mode in Memphis, anyone? 😄
Also ja, liebe Leute, beim nächsten Einkauf überlege ich mir dreimal, ob ich nicht lieber ein Plastiktüten-Vermeidungs-Training absolviere. Die Amis spinnen wohl! 😜