Wenn dir jemals jemand sagt, dass Dienstreisen glamourös sind, schick sie auf einen Flug via Atlanta nach Toronto – und dann lass sie erst um 1:10 Uhr in ihrer Unterkunft ankommen. Genau das ist mir passiert! Zum Glück war mein Host ein wahrer Engel und wartete freundlich auf mich, während ich wie ein Zombie aus dem Taxi kroch.
Kaum angekommen, wollte ich nichts anderes als ins Bett fallen. Schlaf? Ha! Ganze vier Stunden später war mein Wecker der Meinung, es sei Zeit für das erste Meeting in Mississauga. Red Bull wurde mein bester Freund, und meine müden Augen kämpften tapfer gegen die Schwerkraft.
Nachmittags war ich dann endlich halbwegs wieder menschlich und wagte mich zum Einkaufen bei Whole Foods. Wieso auch immer ich dachte, dass das eine entspannende Tätigkeit wäre… Übermüdet durch die Gänge zu stolpern, während mein Einkaufswagen zunehmend wie ein Anhänger an einem Güterzug aussah, war die wahre Herausforderung.
Aber damit nicht genug: Danach hieß es, den Mietwagen abholen und mich durch den Verkehr zu meiner neuen Unterkunft „nach Hause“ zu stauen. Meine Geduld wurde dabei fast so stark strapaziert wie meine Augenlider. Aber hey, ich habe es geschafft!